Am Sonntag, 28. Oktober 2018 17:49 CET, Urs Liska <ul@openlilylib.org> schrieb:Hallo Ingo, Am 28.10.2018 um 16:53 schrieb Ingo Hiller:Moin moin, zuerst auf dem Router der Port 22 auf dem Zielrechner richtig. Es empfiehlt sich daher dem Zielrechner eine feste IP zu verpassen.Wenn das nur so einfach wäre, heutzutage ...
OK, das verstehe ich. d.h. 1. die feste IP zuweisen (statt DHCP), dann in der Fritzbox für diese IP den SSH-Port "erlauben". Oder bedeutet "Portfreigabe", dass jede Anfrage, die über Port 22 an die Fritzbox kommt, an den angegebenen Rechner weitergeleitet wird? Was in dem Fall meine weitere Frage beantworten würde, wie ich von meinem SSH-Client aus den SSH-Server hinter der Fritzbox adressieren kann.Nein, so wie Ingo das vorschlägt brauchst Du einen Zugansrouter/Fritzbox der eine bekannte ("statische") IP hat. Dann hast Du aber eine Fritzbox die mit bekannter IP im Netz steht ... ;-)
Das scheint mir alles ein wenig kompliziert/potentiell unsicher.
Du hast doch einen Webserver im Netz, oder?
Ich würde dort (da über DNS auflösbare IP) einen OepnVPN-Server installieren. Mit dem kannst sowohl Du als auch Deine Mutter in Verbindung treten (am besten über Certs gesichert). Der VPN-Server kann euch dann in's selbe Netz stellen (aus einem priv. IP-Bereich) in dem dann nur eure Rechner sind. Dann kannst Du via VNC oder ähnlich auf ihren Rechner zugreifen. BTW, ich nutze für so etwas x2Go, das ist moderat performant und sehr kompfortabel. Ich habe ein ähnliches Setup in Frankfurt am laufen um damit zwei Studios zu verbinden.
Ist das korrekt? Falls ja, nach welchen Programmen/Technologien muss ich suchen, um genauere Anleitungen zu finden?
Herzliche Grüße
Urs
Gruss RalfD P.S.: Gruss an Deine Mutter die ich sicher schon fast ein Vierteljahrhundert nicht mehr gesehen habe. Urgs, man wird alt ....
Zum Linux: Die Distribution ist relativ Wurscht, bei allen Debian basierten...Klar. Hier geht es nur um die Praktikabilität, die Ähnlichkeit des Desktops mit dem gewohnten Windows 7 und die Ähnlichkeit des Desktops und Systems mit /meinem/ Rechner (zwecks Vergleichbarkeit mündlicher Beschreibungen ...).Nun zur grafischen Darstellung: https://www.nomachine.com/download Auf dem Zielrechner muss der SSH Server installiert werden. Das fertige Paket gibt es kostenlos bei nomachine. Der Client erklärt sich dann ja von selbst. Ich denke das ist die einfachste Art und die Darstellung, die Geschwindigkeit überzeugen mich immer wieder.Verstehe ich das richtig (nach der Webseite), dass NoMachine vergleichbar ist mit TeamViewer? Die Webseite sieht ziemlich schick aus und verspricht viel. Trotzdem würde ich mich möglicherweise etwas wohler fühlen, wenn das Ganze mit "nativen" und nicht-kommerziellen MItteln gelöst werden könnte. Das werde ich aber nochmal in einer Antwort auf Andreas' mail bedenken. Gruß UrsGrüßle Ingo Am 28.10.2018 16:15 schrieb Urs Liska <ul@openlilylib.org>: Hallo zusammen, Ich werde meiner Mutter einen neuen Rechner einrichten. Nach langem Hin- und her bin ich zu dem Entschluss gekommen, diesen mit Linux zu versehen - in der Hoffnung, damit meinen Support-Aufwand zu /verringern/ und nicht zu erhöhen (hmmm). Die Überlegung ist, dass ihr Rechner a) genauso aussehen soll wie meiner (damit ich mich nicht ständig auf ihre Beschreibungen verlassen muss), ich ihn b) so "einhegen" kann, dass sie möglichst wenig kaputt machen kann und ich den Rechner c) leichter und komplett von fern warten und steuern kann. Vielleicht kann mir ja jemand die richtigen Tipps und Richtungen geben, bevor ich mich selbst ins Netz stürze und ziellos darin herumstochere... Was muss ich beachten, wenn ich einen Linux-Rechner (entweder Debian Testing mit Cinnamon oder gleich Linux Mint) so installieren will, dass * ich mich über SSH von hier aus einloggen kann (zumindest so lange der entfernte Rechner an/online ist), um den Rechner mit meinem eigenen Account so wie meinen Server zu administrieren * (ich ihn optional vielleicht sogar von fern über LAN anschalten kann?) * ich den Desktop grafisch ansehen und steuern kann. Ich hatte das bisher über TeamViewer gemacht, aber da gibt es doch sicher echte und Freie Linux-Lösungen. Der Rechner wird hinter einem Router (FritzBox) hängen, den ich über dynamisches DNS erreichen kann. Was muss ich an den PCs (dem entfernten und meinem eigenen) installieren und einrichten (Accounts, Freigaben?), und was muss ich beim Router beachten, damit ich (und möglichst niemand Anderes) auf den Rechner meiner Mutter zugreifen kann? Ist in dem Zusammenhang VPN relevant oder nicht, wenn ich mich doch über SSH wie auf meinem eigenen Rechner einwählen (und ja sicher auch die Laufwerke mounten) kann? Vielen Dank für Hinweise Urs -- Urs Liska Glümerstr. 5 79102 Freiburg +49(0)179-4642905 ul@openlilylib.org <mailto:ul@openlilylib.org>-- Urs Liska Glümerstr. 5 79102 Freiburg +49(0)179-4642905 ul@openlilylib.org
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