Hallo zusammen,

ich antworte hier mal auf meinen ursprünglichen Post, auch wenn ich mich eigentlich auf alle die vielen hilfreichen Tipps beziehe, die ich hier bekommen habe.

Die Idee einer direkten Verbindung (also über SSH) war mir etwas sympathischer als einen zusätzlichen VPN-Server einzurichten. Der einzige wesentliche Vorteil schien mir die Möglichkeit, ein geteiltes Laufwerk auf meinem Server bereitzustellen, aber das ist nicht sooo wichtig.

Nun bin ich aber über die (wohl halbwegs neue) Möglichkeit gestolpert, dass zwei Fritz-Boxen selbst in der Lage sind, ein VPN aufzubauen: https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7490/wissensdatenbank/publication/show/5_VPN-Verbindung-zwischen-zwei-FRITZ-Box-Netzwerken-einrichten/

Ich glaube, das ist tatsächlich die einfachste und beste Lösung für meinen "Use-Case": Die Rechner sind in einem virtuellen Netz, ich kann per fester IP (oder wahrscheinlich auch Rechnername) eine SSH- oder eine Remote-Desktop-Verbindung aufbauen, und wenn ich will, kann ich sogar noch auf einer an der Fritzbox angeschlossenen Festplatte ein Netzlaufwerk einrichten.

Am Rande noch erwähnt: Ich werde jetzt ein ganz normales Linux Mint auf dem Rechner meiner Mutter installieren. Damit ich ein vergleichbares System vorliegen habe, werde ich einfach auf meinem Laptop das gleiche installieren. Bei der Gelegenheit werde ich das in einem anderen Thread aufgeworfene Problem der Überlast "auf die feige Tour" abstellen. Als ich Linux Mint von der Live-DVD laufen ließ, gab es keine Auffälligkeiten, also ist das Problem nicht hardware- sondern softwarebedingt. Und da ich das Laptop sowieso noch kaum personalisiert habe, stört es auch nicht weiter, es neu zu installieren.

Vielen Dank nochmals an alle für die Tipps und "Anteilnahme"
Urs


Am 28.10.2018 um 16:15 schrieb Urs Liska:

Hallo zusammen,

Ich werde meiner Mutter einen neuen Rechner einrichten. Nach langem Hin- und her bin ich zu dem Entschluss gekommen, diesen mit Linux zu versehen - in der Hoffnung, damit meinen Support-Aufwand zu verringern und nicht zu erhöhen (hmmm). Die Überlegung ist, dass ihr Rechner a) genauso aussehen soll wie meiner (damit ich mich nicht ständig auf ihre Beschreibungen verlassen muss), ich ihn b) so "einhegen" kann, dass sie möglichst wenig kaputt machen kann und ich den Rechner c) leichter und komplett von fern warten und steuern kann.

Vielleicht kann mir ja jemand die richtigen Tipps und Richtungen geben, bevor ich mich selbst ins Netz stürze und ziellos darin herumstochere...

Was muss ich beachten, wenn ich einen Linux-Rechner (entweder Debian Testing mit Cinnamon oder gleich Linux Mint) so installieren will, dass

Der Rechner wird hinter einem Router (FritzBox) hängen, den ich über dynamisches DNS erreichen kann.

Was muss ich an den PCs (dem entfernten und meinem eigenen) installieren und einrichten (Accounts, Freigaben?), und was muss ich beim Router beachten, damit ich (und möglichst niemand Anderes) auf den Rechner meiner Mutter zugreifen kann?
Ist in dem Zusammenhang VPN relevant oder nicht, wenn ich mich doch über SSH wie auf meinem eigenen Rechner einwählen (und ja sicher auch die Laufwerke mounten) kann?

Vielen Dank für Hinweise
Urs

-- 
Urs Liska
Glümerstr. 5
79102 Freiburg
+49(0)179-4642905
ul@openlilylib.org

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