On Sat, Apr 02, 2022 at 06:06:43PM +0000, Walter Harms wrote: Hm. Hier mischen sich verschiedene Ebenen, und es ist nicht klar, was Du jeweils meinst. 0. Wäre gut zu wissen, wer besagte UUID vermisst: ist das der boot loader (gewöhnlich Grub)? Ist das das der Kernel, wenn der das fstab liest? 1. "die Platte" hat keine UUID [1]; es ist die Partition (naja, ganz streng genommen auch diese nicht, sondern das Dateisystem daraur: das erklärt, dass FAT-Partitionen so komische verkürzte UUIDs haben). Wenn Du also den ganzen Partitionsinhalt block für Block kopierst (was z.B. dd machen würde, oder auch z.B. cp /dev/sdx /my/part/image), dann kommt die UUID mit: die zwei Kopien haben dieselbe UUID. Das kann, je nach Kontext erwünscht, oder total doof sein: (a) die Kopie war eine root-Partition. Darauf ist ein Bootloader, oder eine fstab, oder was, was auf die Partition (naja, das Dateisystem) über die UUID verweist. Du willst die Kopie irgendwo reinstecken und dass Ding bootet. Gut. (b) Die UUID ist (u.a.) dazu da, zwei Dateisysteme nicht durcheinander zu bringen. Du hast jetzt zwei, die sich auch im Inhalt unterscheiden können, aber auf dem Etikett steht dasselbe drauf. Allzu naive Software kann da durcheinanderkommen. Nicht so gut. Jetzt weiss ich nicht, was Clonezilla alles so macht (ich bin bisher mit dd prima klargekommen), aber, da es nicht wissen kann, ob Du (a) oder (b) willst, hat es vielleicht ein Häkchen, um Dir die Möglichkeit zu geben, das eine oder das andere zu haben. LVM ist "draussen", RAID "drinnen" -- oder umgekehrt? Ich empfehle ja immer dd. Da weiss mensch, was mensch hat. Aber man muss natürlich wissen, welches device es ist, wenn da mehrere Schichten im Spiel sind. lg [1] Auch das stimmt nicht ganz: SATA/SAS-Platten haben so etwas ähnliches (eine Seriennummer in der Firmware), was aber nur "eine dicke Nummer" und syntaktisch auch keine UUID ist. Das meinst Du sehr wahrscheinlich nicht. -- t

Sorry, ich war etwas zugeschuttet ... also das backup hatte ich hinbekommen aber nicht das Restor (was sagte Micha noch immer: Backup will keiner, Restore wollen alle) Was daran lag, dass die notwendigen information für das LVM vom Clonezilla nicht geschrieben wurden (warum auch immer raid war da). Letzlich war ich zu genervt und habe es dann per Hand gemacht (Note: mehr als ein Rechner, aber Clonezilla bietet die Möglichkeit in die Shell zu gehen und man hat dann ssh etc) sorry for the noice, re, wh ________________________________________ Von: Ralf Mattes <rm(a)mh-freiburg.de> Gesendet: Sonntag, 3. April 2022 10:24:19 An: Walter Harms Cc: flug(a)lug-freiburg.de >> Linux-User-Group-Fr Betreff: Re: clonezilla diskkopieren Hallo Walter et al. Erst einmal eine wichtige Frage - Clonezilla kennt zwei Arbeitsmodi, einmal kann man damit Partitionen kopieren, zum anderen ganze Platten. Welchen Modus nutzt Du? Gruss RalfD Am Samstag, 02. April 2022 20:06 CEST, Walter Harms <wharms(a)bfs.de> schrieb: -- Ralf Mattes Hochschule für Musik Freiburg Projektleitung HISinOne Schwarzwaldstr. 141, D-79102 Freiburg http://www.mh-freiburg.de