Hi Liste,
normalerweise surfe ich ohne Javascript (noscript sein dank).
Seit zwei Tagen zeigt google mir aber keine Suchergebnisse mehr,
da diese die einzigen sind vermute ich das google was geändert hat.
also: die Suchmaske sehe ich, aber kein Ergebnis.
kann das jemand reproduzieren ?
re,
wh
Hallo zusammen,
ich möchte jetzt mal mein Problem konkretisieren und hoffe es ist
verständlich:
Bereits seit meiner Windows-Zeiten nutze ich ein NAS als Datenspeicher
(hauptsächlich Fotos - Ihr wollt nicht wissen wieviel sich da in den
letzten Jahren angesammelt hat...)
Linux habe ich mit Mint-KDE begonnen, als das eingestellt wurde ging es
zu Kubuntu, dann zu Manjaro wegen der besseren Unterstützung neuer
Hardware - komprimierte Kurzfassung der letzten 5 Jahre ;-)
Was mir beim Kopieren aufs NAS wichtig ist, ist, dass der ursprüngliche
Datei-Änderungs-Zeitstempel bei Dateien erhalten bleibt. Bei
Verzeichnissen ist mir das egal.
Zur Präzisierung: Wenn ich jetzt vom Zeitstempel schreibe, meine ich
immer den "Änderung"s-Zeitstempel (Datum und Uhrzeit).
Nun das Problem:
Seit einiger Zeit (genau kann ichs leider nicht eingrenzen) wird beim
Kopieren auf das über fstab mit cifs eingebundene NAS der
Datei-Zeitstempel aktualisiert, aber der Verzeichnis-Zeitstempel bleibt
gleich. Das will und kann ich nicht verstehen.
Auf der Suche nach einer Lösung habe ich alle mir angelesenen Versuche
gemacht. Hier eine Auswahl:
- auf einem Testsystem mit SSD-Wechselschacht habe ich jeweils Manjaro,
Kubuntu 20.04, Kubuntu 20.10 und KDE-Neon zur Verfügung
- Alle Samba-Versionen von 2.0 bis 3.11 (älter als 2.0 scheint mir nicht
sinnvoll) durchgetestet
- Gefühlt alle Kombinationen und Parameter in der fstab-Zeile getestet
aktuell: //192.168.0.127/Freigabe /mnt/mountpunkt cifs
user,x-systemd.automount,noauto,iocharset=utf8,username=user,password=geheim,domain=workgroup,uid=1000,gid=1000,file_mode=0644,dir_mode=0755
0 0
Ich hab jetzt viel über uid, gid, file_mode, dir_mode usw. gelernt aber
es hat nix geholfen.
Gehe ich mit Dolphin (Dateimanager für Nicht-KDE-ler ;-) ) auf das NAS
(wenn ich das richtig verstanden habe, nutzt Dolphin gvfs und nicht
cifs) , dann bleibt der Datei-Zeitstempel erhalten, ebenso beim
Einbinden über NFS (scheint mir aber keine so tolle Lösung - Kofler hats
schon aus seinem Buch geworfen)
Ich muss die NAS-Freigabe über fstab mounten, denn sonst kann ich z. B.
mit Darktable nicht auf die Fotos zugreifen.
Bei der Fehlersuche habe ich mich - in Ermangelung tiefgreifender
Systemkenntnisse - auf Vergleichen und systematisches probieren
beschränkt und bin zu folgenden Ergebnissen gekommen (jeweils bei
gleicher fstab):
Bei Kubuntu 20.04 bleiben beim Kopieren (cifs) Datei- und
Verzeichnis-Zeitstempel erhalten
Bei allen anderen Systemen bleibt der Verzeichnis-Zeitstempel erhalten
und der Datei-Zeitstempel wird aktualisiert (genau umgekehrt wie ich es
brauche).
Der Vergleich der mtab bringt keinen verwertbaren Unterschied und auch
der Vergleich der cifs-util-, Kernel- usw.-Versions-Nummern bringt
nichts, denn bei Kubuntu 20.04 und KDE Neon sind sie identisch.
Als schnelle Übergangs-Hilfe habe ich auf mein Produktiv-System manjaro
durch Kubuntu 20.04 ersetzt, möchte aber aus einer Reihe von Gründen
gerne wieder zurück zu Manjaro, auch wenn es dort unliebsame
Überraschungen wie plötzlich vermurkste Cups usw. gibt)
Im Ubuntuusers-Forum habe ich mein Problem auch geschildert, aber leider
noch nicht einmal eine Rückmeldung bekommen :-(
Mich interessiert brennend, ob mir jemand einen Tipp geben kann, an
welchen Parameter ich drehen kann, damit unter Manjaro, KDE Neon oder
Kubuntu 20.10 die Kopiererei auf NAS (für mich) richtig funktioniert.
Ich vermute, dass ich irgendeine Kleinigkeit vergleichbar mit Arnos
FAT32-/exFAT-Problem übersehe.
Ich fürchte, dass früher oder später das Problem auch bei ()ubuntu 20.04
auch auftritt.
Ach ja, ich vergaß noch: Das Problem tritt sowohl bei OpenMediaVault,
als auch bei einem QNAP-NAS auf, dürfte daher nicht am NAS liegen
Helfen würden mir auch Rückmeldungen, die das Problem bestätigen bzw.
dementieren, denn mehr Versuchssysteme möchte ich nicht ausprobieren...
@ Arno: ich hab Dein SMB-Problem noch nicht ganz verstanden, aber hilft
Dir evtl. OpenMediaVault auf den Server zu installieren? Das läuft bei
mir seit zwei Jahren störungsfrei - ein paar Tricks kenne ich da auch ;-)
Viele frustrierte Grüße,
Benno
Am 20.12.20 um 12:47 schrieb Arno:
> Ja, dann Benno ... willkommen!
>
> Frustmomente gibt es immer mal, egal mit welchem OS. Aber die Freude
> eines der Problem losgeworden zu sein ist dann natürlich um so größer.
> Wenn alles gleich klappt ist auch langweilig ;)
>
> Ich muss jetzt auch noch ein iPhone "administrieren" - alles wieder ganz
> anders und gut gekapselt. Jemand schon mal mit "airmore" Erfahrung
> gemacht - gibts auch unter Android? Kostenlos und keine Werbung, da muss
> man schon mal genauer hinschauen ;) Aber Dateien mit dem Rechner ohne
> Kabel/Cloud zu tauschen ist ne prima Sache...
>
> Mit SMB/CIFS bin ich auch nicht der Auskenner. Gerade soll ich ein Gerät
> mit Uralt - 2.6er Kernel, der nur SMB1 kann auf SMB2 oder besser 3
> hochrüsten. Vielleicht ist dein Problem das eines der Geräte nur einen
> der Dialekte spricht und SMB1 ist inzwischen oft nicht mehr unterstützt?
> Aber bei deinem Anlauf ist es sicher was vieeel komplizierteres.
>
> Hat schon mal jemand damit https://github.com/sahlberg/libsmb2
> Erfahrung, es sogar cross compiliert? Muss erst mal lernen was es mit
> dem cmake auf sich hat.
>
> Dann euch allen schöne Feiertage und bleibt gesund,
>
> Arno
>
>
>
> On 19.12.20 19:36, btux wrote:
>> Hallo Arno, hallo Andreas,
>>
>> vielen Dank für die Blumen (bzw. die Nadel) und die Rückmeldung -
>> beides ist leider nicht mehr selbstverständlich.
>>
>> Ich freue mich, wenn ich helfen kann - und wenn es mir auch hilft umso
>> besser ;-)
>>
>> Auf diesem Weg möchte ich auch kurz Hallo sagen. Ich bin Benno und
>> komme aus Nordhessen.
>> Zu Euch hat mich der Zufall in Person von Clemens S. gebracht. Mehr
>> dann mal bei Gelegenheit bzw. Interesse.
>> Ich bin anwendender Praktiker, der alles was mit Programmierung zu tun
>> hat als notwendiges Übel betrachtet und tausendmal lieber den
>> Schraubendreher und Lötkolben schwingt :-)
>> Mit Linux arbeite ich seit ca. 5 Jahren und befinde mich gerade in
>> einer ziemlichen Frust-Talsohle (s. u.)
>>
>> Als ich mich in Eure Mailling-Liste letzten Samstag eingetragen hatte,
>> kam dann gleich Arnos Problem, was nach kurzer Überprüfung leider auch
>> meins wurde.
>> Ich dachte "och nee noch so ein krudes Problem, mein Samba-/
>> cifs-Problem reicht mir doch.."
>>
>> Glücklicherweise ließ sich Arnos Problem viel schneller lösen als das,
>> was mich schon einige Wochen Frust gekostet hat. In den nächsten Tagen
>> möchte ich es Euch zur Diskussion stellen.
>>
>> Ob und wie Arnos Problem als bug gemeldet werden kann, würde ich gerne
>> jemanden überlassen, der sich damit auskennt.
>>
>> Ich würde mich freuen, wenn ich aus dem (von Euch aus gesehen) hohen
>> Norden bei Euch mitmachen kann,
>>
>> viele Grüße,
>>
>> Benno
>>
>>
>>
>>
>> Am 19.12.20 um 16:36 schrieb Andreas Delleske:
>>> Hi Benno,
>>>
>>>> Bei 32-GB-Speicherkarten ist alles in Ordung.
>>>> Bei 64-GB-Speicherkarten tritt der Fehler auf.
>>>>
>>>> Nachdem ich die Karten verglichen habe, stellte ich fest, dass die
>>>> 32-GB-Karte in der Kamera mit Fat32 formatiert wird. Die 64 GB-Karte
>>>> aber mit exFat.
>>>> Die exFat-utils fehlen aber bei Kubuntu 20.04. Nachdem ich die mit:
>>>>
>>>> sudo apt-get install exfat-utils
>>>>
>>>> installiert habe, funktioniert es bei mir auch mit 64-GB-Karten
>>>> einwandfrei.
>>> Wow! Da hast Du Dir die auf jeden Fall die Goldene Ehrennadel in
>>> Silber des FLUG verdient!
>>>
>>> Ich muß schon gestehen an Fileformate hätt ich auch denken können aber
>>> ich dachte die Treiber können doch nicht so buggy sein.
>>>
>>> Nun müßte man einen Bugreport bei FAT32 reingeben, aber wo genau?
>>>
>>> https://en.wikipedia.org/wiki/FAT_filesystem_and_Linux
>>>
>>
Liebe Leute,
ich sitze vor einem Problem, das um so ärgerlicher ist, als es absehbar
war - und somit evtl. zu verhindern gewesen wäre: Mein PC startet nicht
mehr- da die Bootpartition bis zum letzten MB voll zu sein scheint.
Ich denke, ich würde es auch alleine bewältigen, über apt ältere Kernel
zu entfernen - aber ohne Booten komme ich nicht an den Punkt, wo mir
diese Option zur Verfügung stehen könnte.
Ich vermute, das Mittel der Wahl ist ein Livesystem. Aber ich möchte
nicht versuchen, dorthinb zoo booten und die (derzeitige) /boot zu
leeren. Damit käme ich bestimmt vom Regen in die Traufe...
Für Anregungen oder Konkreteres wäre ich sehr dankbar.
HG
Urs
Hallo Liste,
mit halbem Auge habe ich vor einigen Monaten die Diskussion um (nicht)
geänderte mtime hauptsächlich in Dolphin usw. verfolgt, und ich meine
die zusammenfassende Mail wo das jemand gut erklärt hat auch
weggespeichert. Aber leider finde ich sie nimmer, und an den Namen der
Person erinnere ich mich auch nicht mehr.
Wäre jemand mit ordentlicherem Archiv so nett und könnte mir die Mail
nochmal schicken? Vielen Dank.
Ich hatte die Tage ähnliche Themen mit Dolphin und den Nextcloud- und
Owncloud-Clients und würde das gerne mit schon gemachten Erfahrungen
vergleichen.
--
Mit freundlichen Grüßen
Manuel Ohnemus Dipl. Ing. (FH)
Konstruktion und Betriebsmittel Ohnemus
Hauptstraße 72
D-77960 Seelbach
Tel: +49 7823 961238-1
Fax: +49 7823 961238-4
manuel.ohnemus(a)kb-ohnemus.de
https://www.kb-ohnemus.de
Alternative Linux?
Muss es immer Windows sein - oder lohnt sich der Blick über den Tellerrand? Ist das „Nerd-Betriebssystem“ Linux nur etwas für EDV-Experten oder ist es alltagstauglich für alle?
In diesem Vortrag sollen Vor- und Nachteile eines Umstiegs auf Linux für Einsteiger beleuchtet werden. Folgende Fragen werden u. a. behandelt:
Wie finde ich die Richtige Linux-Distribution?
Woher bekomme ich Informationen?
Welche Hardware eignet sich für Linux?
Wie installiert man Linux?
Diese Basics im Vortrag sind auch für Windows-Anwender wichtig. Details und Praxiserfahrung richten sich an Linux-User und solche, die es werden wollen.
Grundlegende Vorkenntnisse im Umgang mit Laptop oder Computer sind für das Verständnis von Vorteil.
Nach dem Vortrag können Fragen online gestellt und besprochen werden. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Verein dt. Ingenieure Bezirk Schwarzwald AK-DigIT statt.
Vorbildlich hilfreich sind die Hinweise zu Online-Veranstaltungen der DigitalCourage HSG Bayreuth.
Empfohlener Browser: Mozilla Firefox. Der Vortrag wird nicht aufgezeichnet. Eine Anmeldung vorab zum Online-Vortrag ist nicht erforderlich.
Am 24.3.2021 ab 18:40 Uhr wird der Konferenzraum eröffnet, bitte wählen Sie sich 18:50 Uhr ein, der Vortrag beginnt um 19°°. BigBlueButton LUG-Freiburg: https://bigblue.cccfr.de/b/ste-jhg-tdd
Hallo zusammen,
ich heiße Steffen, bin Linux Anfänger, nutze Linux Mint 19.3 Cinnamon
(Version 4.4.8), Kernel 5.4.0-66 generic,
mit einem Lenovo Notebook mit Intel I7-3840QM.
Ich habe eine Audiodatei sowohl unter m4a als auch unter MP3 vorliegen
und plante diese bei Youtube hochzuladen.
Youtube akzeptiert jedoch u.a. nur MP4, WMV, AVI Audioformate.
Folglich muss ich wohl oder übel convertieren...
Mit dem VLC Player ist es mir gelungen eine Convertierung von mp3
(Audiodatei) in mp4 (Videodatei nur mit Ton) zu convertieren.
Auf meinem Notebook läuft diese mp4-Audio/Videodatei auch einwandfrei,
bei Youtube wird diese Datei allerdings nicht
akzeptiert bzw. nicht hochgeladen mit dem Hinweis:
"Verarbeitung abgebrochen. Das Video konnte nicht verarbeitet werden."
Ich habe nun im Net einige Zeit rumgestöbert, konnte jedoch bis jetzt
kein brauchbares Audio-Convertierungsprogramm
für o.g. Dateiformate entdecken.
Kann mir da jemand von euch weiterhelfen mit einem Tipp? Es muss für
mich nicht unbedingt mp4 sein, es ginge
auch hin zu wmv oder avi (s.o.)
Vielen Dank im Voraus!
Viele Grüße
Steffen Göhlert