Am 20.08.2017 um 15:26 schrieb Stefan Ziegler:
Zur Diskussion: Git ist ein gutes Versionssystem für verteilte Entwicklung mit vielen hundert Entwicklern beim Linux-Kernel. Ist Git auch sinnvoll für Firmen mit 3 oder 10 Programmierern, die alle an einem Standort sind? Oder macht man sich dann nur viel mehr Aufwand als nötig? Im Vergleich gesehen zu zentralen Versionsverwaltungen wie CVS oder Subversion.
Das Leben für den Programmierer (weiblich oder männlich :-) ist mit git (oder auch mercurial...) wesentlich einfacher. Lokale branches zu erstellen, ohne auf den Server zu pushen, ist ein Klacks, das mergen oder rebasen wesentlich einfacher. Wenn der Programmierer schlau ist, hat er sowieso schon git-svn im Einsatz, arbeitet also lokal mit git und pusht dann nur gegen SVN.
Ich kann dann noch ergänzend gitosis (https://github.com/tv42/gitosis) ins Spiel bringen. Ist zwar nur ssh, aber das reicht ja auch, wenn man sowieso ein projekt management tool mit SCM api einsetzt.
Die Frage ist eher: Macht man sich mehr Aufwand als nötig, wenn man bei Subversion bleibt?
G, Marek