Liebe Alle,
ich danke Euch Allen!
Ich hatte meine Frage gestellt, weil ich bisher mit Zotero gearbeitet habe, aber an das Speicherlimit gestoßen bin. Vergrößern kann man nur gegen Bezahlung. Ich habe noch von vor Urzeiten eine Windowslizenz, mit der man noch arbeiten könnte. Mein Netbook habe ich geschenkt bekommen. Da ich schon sehr lange ein sehr kleines Budget bzw. gar keines habe, versuche ich das Beste aus dem mir Gegebenen zu machen.
Weiter habe ich mir Linux-Datenbanken wie Mendeley, Jabref, lyx etc. angesehen, ausprobiert und für umständlicher gefunden. Auch das hatte ich nicht erwähnt.
Mir ist klar, dass ich letztlich, da ich keine Mittel habe, immer irgend einen oder sogar mehrere Umstände in Kauf nehmen muss. Ich hatte schlicht mit meiner Frage gehofft, vielleicht hätte ich etwas übersehen.
Von daher, weiß ich nun, dass ich um Umstände nicht herumkommen werde.
Liebe Grüße, BArbara
Am 08.05.20 um 21:23 schrieb Andreas Delleske:
Hi Steffen,
mich selbst betrifft meine Anfrage nicht, da ich mittlerweile ausschliesslich Linux BS'e nutze. Allerdings liebäugelt eine Freundin von mir sich einen Mac zu kaufen, weil 's das letzte Windows-Notebook zu langsam geworden ist. Daher würden mich deine Gründe die gegen einen Mac sprechen interessieren? Sinx es hauptsächlich Datenabgreif- , d.h. PC Spionage Gründe ?
Nein das nicht. Von Apple wurde bisher meines Wissens noch nicht bekannt daß sie wie bei den meisten Handys ungefragt Daten abziehen, oder? Ubuntu hatte ja mal ungefragt lokale Suchen ins Internet geleutet.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende !
Dir auch!
Drei Gründe:
Ich hasse das zunehmende App-Modell mit den zunehmend zu mietenden Dingen (wie auch Office 365 BTW). Ich finde mal sollte bei klassischen Anwendungen bleiben und was man im Internet tun kann, sollten Internetseiten ohne App-aratismus erledigen (mit HTML5 hat man ja da auch viel Möglivhkeiten) aber HTML ist quelloffen und das finde ich wichtig. Wenns nach mir ginge würden die "Apps" bald verschwinden, im grunde sind sie auch auf den Handys unnötig. Man kann durchaus eine URL mit einem Icon versehen damit es so aussieht wie Apps, nichts dagegen. Aber der Code muß für den Client offen bleiben.
Ich weiß nicht, ob es heute immer noch so ist aber ich fühle mich zunehmend von iTunes eingesperrt in die Dinge die ich machen darf und nicht machen darf, es passiert zuviel hinter den Kulissen, ich will die Daten sehen die ich bearbeite.
Der Hauptgrund:
Ich hatte in der Vergangenheit immer wieder Probleme daß die CPU volles Rohr lief und selbst einDienstleister konnte nicht rausfinden warum. Mein ganz vager Verdacht ist, ein USB- oder Bluetooth-Treiber schreibt ungefragt irgendein Gigabyte-Datei irgendwo hin die danngehandelt oder indiziert wird oder irgend so ein Sch..
Kurz:
Wenn selbst ein Techniker nicht mehr in bezahlbarer Zeit definitiv diognistizieren kann (den Vergaser auseinanddernehmen kann und auf der Drehbank aufbohren) dann wars das für mich.
Auch in der OpenSource-Welt ist es zuweilen schwer in die Innereien vorzudringen aber ich muß quasi die "Kontrolle" wenigstens im Prinzip behalten können, selbst wenn ich kein generell mißtrauischer Mensch bin.
Ein Betrieb der länger lebt (meiner jetzt 20 Jahre) kann sich nicht zu stark abhängig machen von Moden.
Es kann nicht sein daß ich einen Betrieb aufbaue auf einem System das ich nicht mehr beherrschen kann, weil irgendwann jemand sagt nein, diese Schraube stellen wir nicht mehr her und du kannst sie auch nicht selbst herstellen, geschweige denn maschinen kaufen um sie herzustellen. Da hört bei mir der Spaß auf.
Noch ist es nciht soweit aber wenn der Mac nochmal so rumzickt dann wars das. Abgesehen vom Preis, mehr als 1600 für ein Notebook werde ich nie mehr zahlen.