Am Sonntag, 20. August 2017 21:39 CEST, Uwe Kleine-König uwe@kleine-koenig.org schrieb:
Im Gegenteil, wenn man sich nicht mit git auseinander setzt, verpasst man viel. Zum einen weil git gegenüber svn mächtiger und schneller ist und zum anderen, weil so viele Projekte inzwischen git verwenden, dass heute schon fast eine grundlegende Voraussetzung für Opensource-Mitarbeit ist, mit git umzugehen.
Nun ja, nicht jeder arbeitet an Opensource. Hier ging's ja auch um Firmen.
Für Nutzer von Subversion ist der einzige relevante, konzeptionelle Unterschied, dass Committen und Pushen zwei Schritte sind, die zusammen verwirrenderweise bei Subversion commit heißen.
Wieso verwirrend? Commit schreibt die Änderungen in's Repository. Bei SVN liegt das halt auf dem Server (und nicht lokal) und desswegen muss SVN eben auch "pushen". Das ist nur konsequent.
Da braucht es also zum einen etwas git-Konzept-Verständnis und zum anderen etwas Disziplin,auch an den push-Schritt zu denken (so man ihn den braucht).
Dem ersten Teil würde ich sofort unterstreichen. Das ist extrem wichtig, gerade eben weil git so offen ist, was den Workflow betrifft. Für den zweiten Teil: glücklicherweise gibt's ja bei Git Hooks mit denen man Teile des Workflows automatisieren kann.
Gruss RalfD