Ich verwende Veracrypt auf meinem Dualboot-Laptop sowohl mit Windows als auch Linux.
Unter Windows gibt es die Option Veracrypts Favoriten automatisch einzubinden. Die fehlt unter Linux, kann aber durch ein beim Login gestartetes Shellscript mit
veracrypt --auto-mount=favorites --load-preferences;
"kompensiert" werden. In die /etc/sudoers (über sudo visudo) muss noch folgende Zeile:
deinusername ALL = (root) NOPASSWD:/usr/bin/veracrypt
Mit freundlichen Grüßen
Manuel Ohnemus Dipl. Ing. (FH)
Konstruktion und Betriebsmittel Ohnemus Hauptstraße 72 D-77960 Seelbach Tel: +49 7823 961238-1 Fax: +49 7823 961238-4 manuel.ohnemus@kb-ohnemus.de https://www.kb-ohnemus.de
Am 16.12.18 um 18:38 schrieb Arno Steffens:
Hallo,
hab schon vor einiger Zeit mit Truecrypt - jetzt Veracrypt unter Windows gearbeitet. Ein File erstellt und das wird auf einen Laufwerksbuchstaben gemountet. Ich würde gerne diese verschlüsselte Datei auch unter Linux (Ubuntu-Mate) möglichst automatisch einbinden (bis auf die Passwort-Abfrage natürlich). Also einfach einen Starter/shell-script drücken, nach dem Passwort gefragt werden und dann wenn möglich sogar noch ein script/binary aus diesem dann gemounteten Volume starten. Bisher bekomme ich noch nicht mal die Kommandozeile richtig hin, weil ich das als user nicht darf. In manchen Anleitungen steht drin, das das geht. Liegt das daran, das das File auf einer NTFS Partition liegt? Selbst wenn ich das unter "sudo" machen, dann wird auf /run/media/private/root/xxx gemounted - das steckt schon wieder root drin. Und kann ich das nicht wie unter Linux auf einen beliebigen Pfad mounten?
Beim runterfahren scheint auch nicht alles von allein gesäubert zu werden, denn vom Windows aus bekomme ich immer eine Meldung, dass der Datenträger geprüft werden muß. Wollte das Volume gern von beiden Seiten aus zugreifbar haben ....
Hat jemand von euch so ein Problem schon gelöst? Schönen Sonntag noch Arno