On 03/03/2017 12:31 PM, tomas@tuxteam.de wrote:
On Fri, Mar 03, 2017 at 12:00:16PM +0100, Urs Liska wrote:
Am 02.03.2017 um 18:50 schrieb Ralf Mattes:
Am Donnerstag, 02. März 2017 18:31 CET, Urs Liska ul@openlilylib.org schrieb:
Das Problem ist, dass er *keine* /home - Partition hatte, also nur eine /dev/sda5, die sowohl die Linux-Distro als auch /home beinhaltet.
Partitionen sind doch vollkomment egal. Eine eig. /home-Partition hat doch heute kaum jemand mehr, Ihr bekommt beim Neuinstallieren angeboten eine bestehende Partition zu benutzen. Die Distro wird nie (sollte sie zumindest nicht) irgend etwas unter /home oder /user/local oder /var/local etc. überschreiben.
Hm. Ich bin der letzte, der hier widersprechen wollte, aber ich verstehe es nicht ganz. Bei der Installation kann ich für jede Partition auswählen, ob sie verwendet werden soll, ob sie formatiert werden soll und wo sie eingehängt werden soll. Wenn ich jetzt eine Partition (eben /dev/sda5) habe, auf der die bisherige Linux-Installation *und* /home liegt,
Dann auf keinen Fall formatieren. Das gibt natürlich Ärger. Aber "einfach so" verwenden müsste funktionieren (es werden dann nur /bin, /lib [1],
Ist das "[1]" eine Referenz auf eine Fußnote? Die fehlt dann.
/usr/bin, und so weiter und mit Einschränkungen /etc "angefasst".
So die Theorie, die einem nicht davon abhalten sollte, vorher ein Backup, undsoweiter ;-D
Wie "granular" der Installer abräumt (lässt es z.B. ein /usr/bin/foo stehen, wenn nichts installiert wird, was zufällig gerade da landet?) -- keine Ahnung.
Ich würde erwarten, dass der garnicht abräumt.
Mein Ansatz wäre:
rm -r usr bin var lib root srv etc(?) boot dev ...
(also im Wesentlichen nur /home stehen lassen) und dann für eine Neuinstallation die Partition wieder als / einbinden (ohne Formatierung).
Liebe Grüße Uwe