Am Montag, 11. September 2017 17:56 CEST, ul(a)openlilylib.org schrieb:
... hmm.
Serverdaten gehören aber eher nicht unter /opt ...
Und warum muss man den um Himmels willen 'supervisor' installieren wenn sowieso
schon der systemd
läuft?
Ich werde das im Kopf behalten. Ansonsten scheint mir diese Anleitung sehr nützlich zu
sein, insbesondere hinsichtlich der Integration mit nginx.
Ja, das ist aber ein trivialer Proxy.
Ich bin grade nicht sicher, aber ich glaube, Gitlab
nistet sich auch in /opt ein. Ich werde aber wohl eher einen Unterordner im
Home-Verzeichnis des gitea-Users nehmen.
Das nistet sich hoffentlich dort ein wo Du es hinlegst. Unter Debianoiden sollten Server
inzwischen unter '/srv' liegen
(gaaanz früher gab's da das '/var/www' :-)
Wenn ich lese dass man seine sshd-Conf verändert und dann Rebooten muss (sic!) dann
möchte ich
eigentlich erst einmal laut aufschreien.
Wenn ich es recht sehe, brauche ich diese Infos auch gar nicht zusätzlich zu den anderen.
Siehtst Du richtig. Wenn Du mit über's ssh-Protokoll und Schlüsseln zugreifen willst
dann brauchst
Du einen Nutzer (bei mir gitea:gitea) dessen HOME dort liegt wo auch Deine Installation
ist
(bei mir '/srv/gitea'). Mehr nicht.
Wenn Du viele bestehende Nuter mit Schlüsseln hast dann melde Dich wegen der Migration.
Ich schaue es mir ASAP an.
Vielleicht bekomme ich ja so einen Koloss von meinem Server geschafft :-)
Ich war so entsetzt über Gitlab dass ich das gar nicht erst installiert habe :-)
In dem Zusammenhang kann ich vermelden, dass ich heute einen neuen Webmailer gefunden
habe, der mich aus ähnlichen Gründen auf den ersten Blick überzeugt hat: RainLoop
(
https://www.rainloop.net/) statt Roundcube (
https://roundcube.net/). Läuft schneller,
sieht besser aus (und funktioniert v.a. gut auf dem Mobil-Bildschirm), ich kann mehrere
Email-Konten mit *einer* Anmeldung verwalten (und sogar mein web.de-Konto).
Und schließlich verwendet die Anwendung erstmal gar keine Datenbank, kann aber optional
das Adressbuch in einer Sqlite-DB speichern (und es sogar mit meinem CalDAV-Server
synchronisieren) :-)
Ein weiterer Koloss, der weg kann (Roundcube).
Sieht ja ganz nett aus.
Als nächstes werde ich mir wohl ownCloud vornehmen.
Ich habe
festgestellt, dass ich davon eigentlich nur die
Datei-Synchronisierung verwende, und dafür braucht es auch nicht so
eine Riesenanwendung. Seafile (
https://www.seafile.com/en/features/)
scheint mir nett auszusehen, aber vielleicht hat ja jemand noch
andere Vorschläge (Mindestanforderungen: Automatische
Synchronisation mit Linux und Windows, Zugriff über Android-App,
Teilen von Dateien/Ordnern per Link. Medien-Betrachter im Browser
ist nett, aber nicht Voraussetzung, gemeinsames Bearbeiten brauche
ich nicht).
Also "ich" benutze da in der Tat SeaFile (metaphorisch - ich setzte das
bei den Neutönern der HFMDK-Frankfurt ein und habe auch hier eine Guerilla-
Instanz). Ist recht brauchbar. Für mich ein grosser Vorteil: ich kann sowohl
Gitea als auch SeaFile an einen LDAP-Server anflanschen, dasmacht die Account-
verwaltung recht einfach.
Gruss RalfD