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On Sun, Aug 20, 2017 at 10:13:13PM +0200, Ralf Mattes wrote:
Am Sonntag, 20. August 2017 21:39 CEST, Uwe Kleine-König <uwe(a)kleine-koenig.org>
schrieb:
Im Gegenteil, wenn man sich nicht mit git
auseinander setzt, verpasst
man viel. Zum einen weil git gegenüber svn mächtiger und schneller ist
und zum anderen, weil so viele Projekte inzwischen git verwenden, dass
heute schon fast eine grundlegende Voraussetzung für
Opensource-Mitarbeit ist, mit git umzugehen.
Nun ja, nicht jeder arbeitet an Opensource. Hier ging's ja auch um Firmen.
Aber jeder sollte :)
Für Nutzer von
Subversion ist der einzige relevante, konzeptionelle
Unterschied, dass Committen und Pushen zwei Schritte sind, die zusammen
verwirrenderweise bei Subversion commit heißen.
Wieso verwirrend? Commit schreibt die Änderungen in's Repository. Bei SVN liegt
das halt auf dem Server (und nicht lokal) und desswegen muss SVN eben auch
"pushen". Das ist nur konsequent.
Ich habe schon eingefleischten SVNlern Händchen gehalten. Für die ist es
verwirrend (unglücklich, dass git diesen Schritt "commit" genannt hat,
obwohl auch naheliegend).
Da braucht es
also zum
einen etwas git-Konzept-Verständnis und zum anderen etwas Disziplin,auch an den
push-Schritt zu denken (so man ihn den braucht).
Dem ersten Teil würde ich sofort unterstreichen. Das ist extrem wichtig, gerade eben
weil git so offen ist, was den Workflow betrifft.
Für den zweiten Teil: glücklicherweise gibt's ja bei Git Hooks mit denen man Teile
des
Workflows automatisieren kann.
Persönlich würde ich von solchen Automatismen gerade am Anfang die
Finger lassen, und sie erst einführen, wenn man verstanden hat, was
läuft (das Konzept-Verständnis eben :) -- aber jede/r lernt anders...
lg
- -- t
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