Hallo Arno,
On 8/1/22 17:17, Arno wrote:
Beim booten läuft bei mir ein script. Gestartet aus
einem rc5.d/Sxx.
Da wird z.B. eine Textdatei aus dem System geparst und daraufhin
bestimmte Variablen und auch Pfade gesetzt.
Diese werden dann im weitere Verlauf genutzt und zu verschiedenen
Aktivitäten führen. Soweit so normal.
..ooOO(Hmm, anno 2022 sind sh-Skripte in rc5.d/Sxx nicht mehr sooo
normal, oder? :-)
Jetzt ist mein script schon etwas länglich geworden
und es droht die
Übersicht verloren zu gehen. Also hab ich es in Funktionen aufgeteilt.
Damit wird das script aber nicht kürzer. Das ganze möchte ich etwas
wartungsfreundlicher und lesbarer gestalten.
Ideal wäre ein einem Startscript die Variablen/Pfade zu setzen und dann
bestimmte Unterscripts zu starten. Was aber dabei ein Problem zu sein
scheint:
a) die Variablen vom Startscript übernehmen
b) Variablen im Idealfall auch noch von Unterscript zu Unterscript
weiterreichen
Hierzu wurde ja schon einiges beigetragen. Mein Reflex wäre ein Skript,
das die beschriebene Komplexität erreicht hat, in was anderem als plain
Shell zu schreiben. Ich würde vermutlich Python bevorzugen, aber je nach
Gusto gibt es ja viele weitere Möglichkeiten (Perl, Bash, Node, rust, C,
...).
Erschwerend kommt hinzu, dass das ganze während des
Bootens passiert,
also nicht aus einer klassischen shell heraus.
Was ist der relevante Unterschied zwischen einem Skript, das von init
aufgerufen wird und einer "klassischen Shell"?
Liebe Grüße
Uwe