Hallo zusammen,
Am 21.10.2017 um 13:48 schrieb Stefan Ziegler:
Hallo,
Der CCC Freiburg veranstaltet gerade einen LPIC-1 Kurs.
Beim FLUG-Treffen gestern beim CCC kam wieder die Frage, ob wir unterstützen können.
Da werden dann sinnvolle Sachen vorgestellt: wie man einen Cronjob einrichtet oder eine
Zahl aus der Ausgabe von ifconfig ausschneidet.
Manche von den dort vorgestellten Fragen finde ich aber schon ziemlich schwer.
Wenn man dann die Kommandozeilenoptionen von rpm, mkdir oder apt/dpkg auswendig kennen
soll.
(mkdir -r / mkdir -p / mkdir -m / mkdir -P / mkdir -R ????? da schaue ich lieber in die
Manpage)
(dpkg -r / dpkg -L / dpkg -P / dpkg -s ???)
Ich mache den Kurs mit und muss sagen, dass er sicher nicht zu
anspruchsvoll ist. Die Dinge, die für die LPIC-Prüfung gefordert sind,
sind tatsächlich umfangreich und teilweise auch unrealistisch (eben: Im
Zweifelsfall werde ich die Optionen doch in der manpage nachlesen und
nicht daran scheitern, dass ich sie nicht alle auswendig habe). Aber um
dem Kurs zu folgen, muss man hier überhaupt nicht weiter gehen.
Was nicht heißen soll, ...
Ich bin dann eher für einen Linux-Einsteiger-Kurs mit Kommandozeile.
... dass ich das nicht auch für eine gute Idee halten würde.
Einige Teile von LPIC Essentials oder LPIC 1 könnten
dort vorkommen.
Aber das Ziel ist dann nicht, alle möglichen Optionen von mkdir oder apt/dpkg auswendig
zu kennen.
Wer hat Interesse so einen Kurs zu leiten oder den Lehrer zu unterstützen?
Einen Kurs möchte ich nicht selber leiten (dafür fehlt mir doch noch ein
bisschen die fachliche Autorität). Unterstützend hinzukommen, das könnte
ich mir aber vorstellen. Bei dem aktuellen Kurs kommen z.B. immer
zusätzliche "Referenten" für einzelne Themen dazu, so etwas erscheint
mir praktikabel.
Gruß
Urs
Viele Grüße,
Stefan.
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