Liebe LinuxfreundInnen,
hier meldet sich noch einmal die Elke, die sich im Frühjahr als Greenhorn vorstellte und sich zum Treffen ankündigte. Ihr habt mich ja nett aufgenommen und mir damit Mut gemacht. Leider verließ mich jedoch dieser Mut, als meine Dauererkrankung sich verschlimmerte. Es war, als hätte mir jemand den Stecker für die Energie entzogen. Das heißt chronische Erschöpfung, die sich zwar nicht auf die Intelligenz, die kognitiven Fähigkeiten an sich auswirkt, dies aber insofern doch tut, indem man vor Müdigkeit nicht mehr mitdenken und reagieren kann. Es waren viele Faktoren zusammengekommen, auch eine todkranke Katze, die ich kürzlich gehen lassen musste. Das kostete alles so viel Kraft. Alles andere war weit weg.
Ich möchte mich entschuldigen für mein plötzliches Verschwinden. Ich hab mir nix mehr zugetraut. Ich wollte mich ja auch ein bisschen einarbeiten, aber das ist bisher nicht möglich gewesen. Wenn ich eure Nachrichten so lese, denke ich fast, ich hätte so wenig Ahnung, das ich mich gar nicht traue. Ich brauchte erstmal eine Einführung. Und wie ich Linux probeweise mit auf mein Laptop kriegen soll, weiß ich auch nicht. Im Netz habe ich was über Partitionierung gelesen und muss mir das noch wieder ansehen. Meine chronische Müdigkeit setzt mir beim Lesen leider immer Grenzen. Es ist einfacher, wenn mir jemand die Funktionen gut erklärt.
Ich will versuchen, mich einzulesen, bevor ich wieder Leute belästige. Vieles weiß ich ja auch über die "Geheimnisse" von Windows 10 nicht, was über die Anwendungsebene hinausgeht. Ich warte drauf, dass mal jemand ein Buch schreibt, das sich an pädagogischen, an didaktisch-methodischen Kriterien in Aufbau und Darstellung orientiert. Dazu muss man keine Technikvorträge niederschreiben, sondern sich in die Köpfe und das Verständnis der armen nichtwissenden Laien versetzen. Aber das nur so.
Ich grüße euch alle in der Hoffnung, Fortschritte zu machen.
Liebe Grüße Elke Schüller
Hallo Elke,
Vielen Dank, dass du dich meldest. Jetzt in der zweiten Cororna-Welle ist es nicht so einfach zu helfen. Es gänge wohl am ehesten per Telefon oder Videokonferenz - soweit man einen gemeinsamen Zeitpunkt findet.
Es gibt auch Linux-Bücher, die aber unterschiedlich viel voraussetzen. Hineinversetzen in andere Laien ist nicht so einfach, weil sich Laien auf sehr unterschiedlichen Wegen ins Computerthema hineindenken.
Für eine ordentliche Arbeit am PC sollte man einen relativ freien Kopf haben. Sonst kann viel schief gehen.
Grüße, Stefan.
Gesendet: Dienstag, 01. Dezember 2020 um 20:37 Uhr Von: "E. Schueller" elimarga@arcor.de An: flug@lug-freiburg.de Betreff: Elke meldet sich wieder.
Liebe LinuxfreundInnen,
hier meldet sich noch einmal die Elke, die sich im Frühjahr als Greenhorn vorstellte und sich zum Treffen ankündigte. Ihr habt mich ja nett aufgenommen und mir damit Mut gemacht. Leider verließ mich jedoch dieser Mut, als meine Dauererkrankung sich verschlimmerte. Es war, als hätte mir jemand den Stecker für die Energie entzogen. Das heißt chronische Erschöpfung, die sich zwar nicht auf die Intelligenz, die kognitiven Fähigkeiten an sich auswirkt, dies aber insofern doch tut, indem man vor Müdigkeit nicht mehr mitdenken und reagieren kann. Es waren viele Faktoren zusammengekommen, auch eine todkranke Katze, die ich kürzlich gehen lassen musste. Das kostete alles so viel Kraft. Alles andere war weit weg.
Ich möchte mich entschuldigen für mein plötzliches Verschwinden. Ich hab mir nix mehr zugetraut. Ich wollte mich ja auch ein bisschen einarbeiten, aber das ist bisher nicht möglich gewesen. Wenn ich eure Nachrichten so lese, denke ich fast, ich hätte so wenig Ahnung, das ich mich gar nicht traue. Ich brauchte erstmal eine Einführung. Und wie ich Linux probeweise mit auf mein Laptop kriegen soll, weiß ich auch nicht. Im Netz habe ich was über Partitionierung gelesen und muss mir das noch wieder ansehen. Meine chronische Müdigkeit setzt mir beim Lesen leider immer Grenzen. Es ist einfacher, wenn mir jemand die Funktionen gut erklärt.
Ich will versuchen, mich einzulesen, bevor ich wieder Leute belästige. Vieles weiß ich ja auch über die "Geheimnisse" von Windows 10 nicht, was über die Anwendungsebene hinausgeht. Ich warte drauf, dass mal jemand ein Buch schreibt, das sich an pädagogischen, an didaktisch-methodischen Kriterien in Aufbau und Darstellung orientiert. Dazu muss man keine Technikvorträge niederschreiben, sondern sich in die Köpfe und das Verständnis der armen nichtwissenden Laien versetzen. Aber das nur so.
Ich grüße euch alle in der Hoffnung, Fortschritte zu machen.
Liebe Grüße Elke Schüller
Hallo Elke,
wie schon Stefan sagte, es ist nicht so einfach weil es davon abhängt welche Geräte Du verfügbar hast und was Du schon selbst probieren könntest.
Hast Du denn ein Gerät (Laptop, PC) das Du komplett löschen kannst um dann darauf Linux und nur Linux draufzuspielen? Das wär mit Abstand das Einfachste.
Dann müßte Dir nur jemand von uns z.B. einen Stick mit Linux MInt geben. Du könntest in einem ersten Schritt dann Linux Mint direkt vom Stick aus starten, dazu mußt Du eventuell ein bißchen ins BIOS (ist das ein Begriff?) Deines Rechners damit er von USB-Stick aus startet.
In dem Moment (wenn Linux nur einfach von USB-Stick gestartet wurde, das nennt man ein Live-System) kannst Du zu einen sehen, ob die Hardware Deines speziellen Geräts auch komplett unterstützt wird, das würde ich als einen Test bezeichnen aber wirklich damit Textverarbeitung zu machen oder zu surfen ist nicht wirklich ratsam denn alles was Du machst ist nach einem Neustart wieder gelöscht.
Wenn aber der Test positiv ausgeht könntest Du das im Live-System vorhandene Icon "Linux Mint installieren" doppelklicken und alles Weitere ist schon sehr selbsterklärend.
Wenn Du mutig oder vielleicht schon etwas erfahren wärst könnte es sogar sein Du würdest es schaffen, Dir von z.B. Windows aus selst einen solchen Linux-Mint-Stick zu erzeugen:
Hier gibt es Linux Mint (auf einen deutschen Spiegelserver klicken) als eine Datei. die auf den Stick "gebeamt" wird:
https://linuxmint.com/edition.php?id=281
Oder klicke direkt hier:
http://ftp-stud.hs-esslingen.de/pub/Mirrors/linuxmint.com/stable/20/linuxmin...
Erstellen des Sticks von Windows 10 aus:
https://www.zdnet.de/88194695/linux-mint-18-2-bootfaehigen-usb-stick-erstell...
Wenn Dich das erst mal abschreckt ist das keine Schande aber dann müßte Dir jemand Linux auf Deinem Gerät installieren, das geht wie gesagt am besten wenn man as was jetzt auf der Platte ist einschließlich Windows nicht mehr braucht.
Wenn Du Windows 10 parallel zu Linux betreiben willst (also mal das eine, mal das andere starten) ist der Aufwand noch einiges größer, dann muß man erst die Windowspartition zusammenfegen, dann verkleinern, dann eine Linuxpartition anlegen und formatieren und dann erst man man den Stick verwenden.
Dazu muß man wissen wie große die Platte jetzt ist und welchen Platz Du wofür in Zukunft verwenden willst, ob es eine DAtenpartition geben soll die von beiden Systemen aus zugreifbar ist usw.