Hallo in die Runde, das mit dem AMD-Rechner von Arlt hat sich zerschlagen, nach einer Woche, als ich ihn holen wollte, war er nicht mehr verfügbar (deutschlandweit). Ich wollte ja einen Desktop im Mini-PC Format und dann auch noch mit 2 Platten und darauf dann Kubuntu installieren. Ich fand inzwischen einen und habe ihn auch online bestellt und bin sehr zufrieden. Mini-PC IT8 von der Fa. GEEKOM 4 Kerne Intel i5, 16 MB Mem, 512GB SSD, mit Windows 11 Pro (was ich nicht rausnehmen konnte) für 429,- Die Fa schreibt selbst, dass Linux (Ubuntu) darauf laufen wird. Also hierbei kein Risiko. Dann habe ich bei CAB die 2. Platte HDD mit 2 TB gekauft und reingesteckt. So habe ich System und /home auf der SSD und die Daten auf der HDD.

Aber warnen will ich doch, denn die Fa geekom.de ist etwas suspekt.

Sie soll es schon 10 Jahre geben, in Taiwan gegründet, inzwischen fast weltweit vertreten, eine deutsche Homepage, Lieferung aus einem EU-Lager (wird beschrieben). Aber auf der Homepage wird keine postalische Adresse angegeben, kein Impressum wie man es kennt, auch auf der Rechnung war keine Adresse angegeben. Nachdem ich bestellt und mit paypal bezahlt hatte, kam die Bestätigung aus Hongkong. Da habe ich Zweifel bekommen und mehr recherchiert. Und die Überraschung war groß, als der Rechner nach nur 3 Tagen schon angekommen war. Jetzt hoffe ich nur, dass es keinen Grund geben wird, den Rechner einmal zurück schicken zu müssen! Grüße Franz

Am 08.02.23 um 13:02 schrieb Olav Seyfarth:

Hallo Franz,

wenn etwas auf openSuse läuft, dann normalerweise auch auf anderen Distros. Aber warum nicht beides haben: https://en.opensuse.org/Portal:MicroOS/Desktop Hab ich mal in einer VM installiert, beim Test läuft es super! Hier weitere Infos:

https://github.com/castrojo/awesome-immutable

(Gegendarstellung: https://ludocode.com/blog/flatpak-is-not-the-future :)

Generell solltest du bei jedem Laptop zuerst nach Erfahrungsbrichten  was läuft und was nicht. Persönlich zocke ich nicht, daher komme ich immer ohne die Hersteller-Treiber aus, die in der Regel Probleme machen.

Das Arch Wiki ist meine erste Anlaufstelle, selbst wenn das Zielsystem nicht Arch ist:

https://wiki.archlinux.org/title/Ryzen

Gruß Olav

-- Reinhold-Schneider-Weg 3, 79312 Emmendingen, +49 7641 9542320, +49 176 62696431 https://privat.seyfarth.de/olav/,https://datenschutz-individuell.de/

Gruetzi Franz,

hier kann man zumindest die HW nachschlagen, die andere User hochgeladen haben: https://linux-hardware.org/?view=computers&vendor=GEEKOM

In Deinem Fall kannst Du vorab mit einem Life-Stick booten und im Terminal via "inxi -Fzz" die verbauten HW-Komponponenten auslesen, und einzeln nachschlagen: https://linux-hardware.org/?view=search

@Olav: Kann man das Hochgeladen eines Datensatz auf diese Datenbank unter dem Gesichtspunkt der Privacy weiterempfehlen? (oder wie kann man sehen, was da hochgeladen wird?) https://linux-hardware.org/?view=howto https://github.com/linuxhw

beste Grüße, Clemens

PGP-Key: https://keys.openpgp.org/search?q=ctux%40dismail.de Fingerprint: 1A31E01554A83F6A3AD80D66E241C1EB3638931

Hallo Olav,

danke für Deine Einschätzung. Wenn ich richtig verstanden habe, wäre die Nennung der HW-ID (einer eigenen HW) hier in der öffentlichen Liste der Privacy aufgrund der Verknüpfungsmöglichkeiten eher abträglich. Ersatzweise könnte eine fast gleiche HW ID genannt werden oder themenpezifisch konkret Teile der inxi Ausgabe genannt werden. Irgend wie muß man ja Infos zur Fragestellung beisteuern, wenn die Antwort hilfreich sein soll...

beste Grüße, Clemens

PGP-Key: https://keys.openpgp.org/search?q=ctux%40dismail.de Fingerprint: 1A31E01554A83F6A3AD80D66E241C1EB3638931