Am Sonntag, den 09.08.2020, 10:09 +0200 schrieb tomas(a)tuxteam.de:
On Sun, Aug 09, 2020 at 09:32:18AM +0200, Ralf Mattes
wrote:
Am Sonntag, 09. August 2020 08:15 CEST, Urs Liska
<
ul(a)openlilylib.org> schrieb:
> Liebe Linuxer,
> ganz andere Ansätze gibt:
[...]
Ich persönlich traue keinen Hardware-Arrays :-)
Seconded. Hardware-Arrays sind böse. Sie verschachteln die Platten
nach einer proprietären Methode, deren Geheimnisse irgendwo in
der Firmware des Geräts vergraben ist.
Ah, OK, das war mir so nicht bewusst, finde ich aber auch sehr
problematisch.
Ist man dann auf ein Recovery angewiesen und hat das Gerät nicht
mehr (weil es z.B. selbst den Geist aufgegeben hat)...
Die Firma selbst ist in der Zwischenzeit dreimal verkauft worden.
Nein.
Ansonsten...
ich weiss, ich bin in Nerdkreisen mit dieser Meinung relativ
alleine, aber für das "persönliche" Umfeld bin ich eher Feind
als Freund von RAID [1]. Es verringert drastisch downtimes,
man zahlt aber einen erhöhten "Monatsbeitrag" an sysadmin.
Wie eine Berufshaftpflicht :-)
D.h. die Empfehlung lautet: Lohnt sich für mich eher nicht, habe ich
das richtig verstanden?
Gute Datensicherung, ja. Und ab und zu etwas aus dieser
herausfischen,
um zu sehen, ob's noch geht ;-)
Auch hier: habe ich das richtig verstanden: Eine Festplatte für den
Dauerbetrieb als Netzlaufwerk, entweder direkt an der Fritzbox oder in
einer Synology direkt im Netzwerk, und dazu in regelmäßigen Abständen
(je nach Intensität der Nutzung) ein manuelles Backup z.B. auf einer
externen Festplatte?
HGUrs
lg
[1] Auf der anderen Seite amortisiert sich das, wenn mensch plant,
RAID im "professionellen" Umfeld auch einzusetzen. Dann lernt
man. Vielleicht mögen Nerds das deshalb so. Nerddialektik :)
-- t